
Babybett – Kinderbett – welches Bett soll es sein? Worauf muss man achten?
Das Kinderzimmer soll eine wahre Wohlfühloase für das Kind werden und vor allem das Baby- und Kinderbett spielt hierbei eine zentrale und entscheidende Rolle. Doch welches Bett ist das richtige für dein Kind? Fragen über Fragen und die Qual der Wahl zwischen zahlreichen hochwertigen Modellen.
Vor allem in den ersten Wochen schlafen Babys bis zu 20 Stunden am Tag und es spielt eine entscheidende Rolle, welches Bett das perfekte für deinen kleinen Liebling ist. Ein Gitterbett, ein Hausbett, ein mitwachsendes Bett oder doch lieber ein ganz anderes Modell? Wir alle Wissen, nur wenn dein kleiner Liebling gut schläft, tut es die restliche Familie auch. Natürlich sollte auch bedacht werden, dass sich mit dem Alter des Kindes die Bedürfnisse an ein geeignetes Bett ändern. Die Auswahl ist enorm und es gibt zahlreiche hochwertige Baby- und Kinderbetten. Doch welche Kriterien müssen bedacht werden, um eine gute Erholung und einen angenehmen Schlaf für dein Kind zu gewährleisten?
Kriterien und Merkmale von Baby- und Kinderbetten
Die Schlafdauer des Kindes ist entscheidend bei der Wahl vom Babybett. Babys schlafen etwa 15 bis 20 Stunden, Kinder in der Vorschule und Schule etwa 10 bis 12 Stunden. Um diese Stundenzahl zu gewährleisten, muss ein gutes und bequemes Bett für dein Kind ausgewählt werden. Vergewissere dich vor dem Kauf auch immer, dass die Betten TÜV oder GS Siegel haben und den Sicherheitsanforderungen entsprechen.
Generell sagt man, dass ein Kinderbett immer etwa 20 cm länger sein sollte, als das Kind groß ist. Geht man nach dieser Regel, kann ein Kind etwa bis 4 Jahre im Babybett schlafen. Entscheidest du dich für ein Babybett, welches mitwächst, kann dein Kind bis zu einem Alter von etwa 6 Jahren im Babybett schlafen. Hab hierfür aber immer die individuelle Entwicklung deines Kindes im Auge. Sind Kinder erst einmal im Alter eines Schulkindes, wollen sie meist im eigenen Bett für große Kinder schlafen.
Welches Babybett ist das Beste für ein Neugeborenes?
Während der ersten Monate sollte dein Neugeborenes in einem Babybettchen direkt neben dem Elternbett schlafen. Babybettchen sind speziell an Säuglinge angepasst und vermitteln aufgrund der kleinen Größe ein Gefühl der Geborgenheit. Ebenfalls verhindern die Gitterstäbe ein herausfallen des Babys. Besonders praktisch sind Betten, welche mit dem Alter des Kindes mitwachsen.
Welches Bett braucht mein einjähriges Kind?
Ab einem Alter von eineinhalb Jahren entwickeln sich Babys prächtig, sie krabbel und ziehen sich selbstständig an den Gitterstäben hoch und erproben ihr Geschick. Jetzt ist es goldwert, wenn man die Gitterstäbe herausnehmen kann oder der Lattenrost höhenverstellbar ist. So lässt sich das Gitterbett einfach und problemlos anpassen. Größen von 60×120 und 70×140 cm haben sich für dieses Alter perfekt etabliert.
Warum solltest du dich für ein Gitterbett entscheiden?
Gitterbetten bieten ein hohes Maß an Sicherheit und sowohl Eltern als auch das Kind können beruhigt schlafen und entspannen. Sie sind genau an die Bedürfnisse von Babys und Kleinkindern angepasst. Der wohl wichtigste Faktor ist der integrierte Rausfallschutz durch Gitterstäbe. Diese sollten in Bezug auf Sicherheitsaspekte mindestens 4,5 cm breit sein und maximal einen Abstand von 6,5 cm aufweisen. Des Weiteren bieten die meisten Gitterbetten verschiedenste Extras, etwa höhenverstellbare Lattenroste, absenkbare Wände oder herausnehmbare Gitterstäbe.
Wie lange kann man ein Gitterbett nutzen?
Sobald die Kleinen über die Gitterstäbe hinausklettern wollen, wird es höchste Zeit, um ein größeres Bett zu kaufen. Einen genauen Zeitpunkt gibt es hierfür nicht, in der Regel ist es aber zwischen eineinhalb und drei Jahren. Über dieses Alter hinaus verfügen manche Gitterbetten über ein Umbauset zum Kinderbett. Nun kann es bis zu einem Alter von etwa fünf Jahren genutzt werden.
Das richtige Bett für mein Kleinkind
Ist dein Kind zu groß für das Gitterbett, hast du die Wahl zwischen einem Kinderbett oder direkt einem Jugendbett. Die wichtigsten Unterschiede sind die Ausführung und vor allem die Größe der Betten. Da Kindern der Umzug in ein neues Bett generell schwerfällt, bietet sich zuerst ein Kinderbett an. Diese haben oftmals den Vorteil, dass sie mit einem Gitter zum Schutz verkauft werden. Dies gibt dem Kind ein Gefühl von Geborgenheit und somit auch Sicherheit.
Was genau ist ein Hausbett?
Das Kinderzimmer ist der Wohlfühlraum deines Kindes und der Ort, an dem es einen Großteil seiner Zeit verbringt. Hier wird gespielt, gelacht, erkundet und entspannt. So sollte die Größe der Möbel im Kinderzimmer an die Kinder und nicht an die Eltern angepasst werden. Das Hausbett ist ein Kinderbett in Form eines Hauses, welches nach der Montessori Methode gefertigt ist. Das Montessori Bett ist so gefertigt, dass es sich sehr niedrig über dem Boden befindet. So kann dein Kind selbstständig ein- und aussteigen und hat das Gefühl, alles im Blick und unter Kontrolle zu haben. Gleichermaßen regt die Form eines Hauses dein Kind zum Spielen, schlafen und entdecken an. Wird eine Decke über das Hausdach gelegt, hat dein Kind innerhalb von Sekunden ein eigenes Haus und kann in seine kreativen Fantasiewelten eintauchen.